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Das Tapezieren ist eine beliebte Methode, um Wände in Innenräumen mit Tapeten zu gestalten. Tapeten sind in vielen Farben, Texturen und Designs erhältlich. Es gibt auffällige Mustertapeten aber auch dezente Papiertapeten, Vliestapeten, Vinyltapeten und viele andere. Mit ihnen kann man Räumen im Nu einen individuellen Charakter verleihen – egal, ob gemütlich, elegant, verspielt oder modern. Das Anbringen erfordert jedoch ein gewisses Maß an Geschicklichkeit und Sorgfalt. Du weißt beim Tapezieren nicht, wo du anfangen sollst? Kein Problem. In diesem Artikel verraten wir dir wertvolle Tipps für ein Tapezierergebnis wie vom Profi.
Du startest ein neues Tapezierprojekt oder möchtest zum ersten Mal tapezieren? Für eine sorgfältige Planung solltest du vorab einige Fragen klären.
Es gibt verschiedene Arten von Tapeten. So kannst du zum Beispiel Papiertapeten, Vinyltapeten, Raufasertapeten oder auch Vliestapeten verwenden, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften und Anwendungsmethoden haben. Sie sind in unterschiedlichen Farben und Designs erhältlich. Besonders beliebt sind Tapeten mit:
Auch Modelle mit Metallic- und Glitzereffekten werden häufig verwendet. Aufgetragen werden Tapeten mithilfe einer Tapetenrolle und speziellem Tapetenkleister. Der Kleister kann entweder fertig gemischt oder als Pulver erhältlich sein und sollte entsprechend den Herstelleranweisungen zubereitet werden.
Um die benötigte Menge an Tapete zu berechnen, solltest du die Höhe und Breite der zu tapezierenden Wände messen. Multipliziere die Höhe mit der Breite jeder Wand, um die Fläche zu erhalten. Addiere dann die Flächen aller Wände zusammen. Berücksichtige dabei auch eventuelle Türen und Fenster, indem du deren Flächen von der Gesamtfläche abziehst. Schließlich solltest du einen Verschnitt von etwa 10 % bis 15 % hinzufügen, um potenzielle Fehler und zusätzliche Anpassungen zu berücksichtigen. Teile die Gesamtfläche einschließlich des Verschnitts durch die Quadratmeterzahl pro Rolle, die auf der Tapetenverpackung angegeben ist, um die Anzahl der benötigten Tapetenrollen zu ermitteln.
Hast du dich für eine Wunschtapete nach deinem persönlichen Geschmack entschieden und die zu deckende Wandfläche abzüglich Fenstern und Türen berechnet, solltest du dich um professionelles Werkzeug kümmern. Du benötigst eine Tapezierschere zum Schneiden der Tapete, eine Tapezierrolle zum Glätten der Tapete an der Wand sowie ein Tapeziermesser zum präzisen Schneiden von Überständen oder Ecken.
Auch eine Wasserwaage, ein Bleistift, wertige Pinsel und Abdeckfolie oder Malervlies gehören zur Grundausstattung dazu.
Wertige Arbeitsmaterialien sind beim Tapezieren besonders wichtig, um ein präzises und ordentliches Ergebnis zu erzielen.
Hast du dir eine fachgerechte Tapezierausrüstung zugelegt, kannst du mit der eigentlichen Arbeit beginnen. Der Prozess des Tapezierens beinhaltet mehrere Schritte.
Zunächst solltest du sicherstellen, dass die zu tapezierenden Wände sauber, glatt und trocken sind. Entferne alte Tapetenreste und sorge für eine gleichmäßige Oberfläche. Decke anschließend den Boden und Möbel mit Malerfolie oder alten Decken ab, um sie vor Kleber und Schmutz zu schützen.
Überlege, in welcher Richtung du dein ausgewähltes Tapetenmuster an der Wand haben möchtest. Orientiere dich dabei an den Lichtverhältnissen im Raum und der Möblierung. Miss die Höhe der Wand und markiere sie mit einem Bleistift. Um sicherzustellen, dass die Linie gerade ist, kannst du eine Wasserwaage verwenden.
Befolge die Anweisungen auf der Kleisterverpackung, um den Kleister richtig anzurühren und achte darauf, dass keine Klumpen dabei entstehen. Lege die erste Tapetenrolle mit dem Muster nach unten auf einen Tapeziertisch und schneide eine Bahn in der benötigten Länge zu. Lasse dabei einen Überstand von einigen Zentimetern an beiden Enden der Bahn.
Jetzt kommt es darauf an, ob du eine Tapete mit einem Papierträger oder einem Vliesträger hast. Wenn deine Tapete einen Papierträger hast, trägst du den Kleister mit einem Tapezierspachtel gleichmäßig auf die Rückseite der ersten Bahn auf. Achte darauf, dass du den Kleister bis zu den Rändern aufträgst. Wenn du mit dem Einkleistern fertig bist, falte die bekleisterte Bahn zusammen, indem du die oberen und unteren Enden zur Mitte hin faltest. Dies wird als „Buchfaltung“ bezeichnet und ermöglicht es dir, die Tapetenbahn an die Wand zu transportieren.
Bei einer Tapete mit Vliesträger wird die Wandklebetechnik zum tapezieren genutzt. Das heißt statt den Kleister auf die Tapetenbahn aufzutragen, wird der Tapetenkleister direkt auf die Wand aufgetragen und die Bahn anschließend ins nasse Kleisterbett gelegt, ohne Einweichzeit. Das erspart dir Zeit und ist perfekt für Tapezier-Anfänger.
Platziere die gefaltete Tapetenbahn der Papier- oder Raufasertapete an der oberen Kante der markierten Linie an der Wand. Entfalte dann die obere Hälfte der Tapetenbahn und drücke sie mit einer Tapezierbürste fest an die Wand, von der Mitte nach außen streichend. Entfalte nun die untere Hälfte der Tapetenbahn und wiederhole den Vorgang.
Bei einer Vliestapete legst du ganz einfach die zurechtgeschnittene Tapetenbahn in das Kleisterbett an der Wand und drückst diese fest an die Wand.
Anschließend musst du die Tapete mit der Tapezierbürste glätten, um Luftblasen und Falten zu entfernen. Arbeite dabei von der Mitte zur Außenkante.
Wiederhole die Schritte 4 und 5 für die nächsten Bahnen, wobei du darauf achten solltest, die Muster passgenau aneinanderzufügen. Schneide Überstände an den Kanten mit einem Cuttermesser vorsichtig ab.
Lass die tapezierten Wände vollständig trocknen, bevor du eventuelle Anpassungen oder Nacharbeiten vornimmst. Prüfe die Ränder und Ecken der Tapete und drücke sie bei Bedarf vorsichtig an oder schneide überstehende Teile ab.
Das Tapezieren erfordert Zeit und Geduld, aber mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung kannst du es erfolgreich bewältigen. Denke daran, dass Übung den Meister macht. Mit jedem Tapezierprojekt wirst du deine Fähigkeiten verbessern und ein professionelleres Ergebnis erzielen.
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